Freitag, 20. Dezember 2013

Winter in Berlin

Was kann man in Berlin im Winter machen? 
Die Kälte ist kein Grund zu Hause zu bleiben! 
Hier findet ihr ein paar Vorschläge, was man im Berliner Winter machen kann: 

Winter in Berlin 

Ich gehe sehr gern Schlittschuh laufen, wenn die Seen richtig zugefroren sind. Und ihr?

Mögt ihr Weihnachtsmärkte? Glühwein und einen Snack genießen und dabei die weihnachtliche Atmosphäre erleben...
Hier ein paar Tipps:
Weihnachtsmärkte in Berlin

Mein Favorit: Der Kultur-Winter-Markt im Prinzessinengarten.

http://prinzessinnengarten.net/

Worterklärungen

  • der Vorschlag, -schläge - der Tipp, die Idee
  • Schittschuh laufen - eislaufen
  • der See, n - ein größeres Gewässer (Süßwasser), das auf allen Seiten von Land umgeben ist
  •  zufrieren [friert zu, fror zu, ist zugefroren] - wenn zum Beispiel ein See mit Eis bedeckt ist, dann ist er zugefroren
  • der Weihnachtsmarkt. -märkte - Markt zur Weihnachtszeit, auf dem Spielzeug, Süßigkeiten und Weihnachtsschmuck verkauft werden
  • der Glühwein - heißer Rotwein mit Gewürzen und Zucker, den man besonders im Winter trinkt
  • weihnachtlich - Adjektiv zu Weihnachten 

 

 

Und du? 

Welchen Berliner Weihnachtsmarkt magst du am liebsten? 
Kennst du Weihnachtsmärkte in anderen Städten? 

Montag, 16. Dezember 2013

Weihnachtseinkäufe mit der Band EINSHOCH6

Was war das schönste Weihnachtsgeschenk, das du in deinem Leben bekommen hast? 

Die Musiker der Band EINSHOCH6 aus München fragen Menschen in der Münchner Fußgängerzone, was das schönste Weihnachtsgeschenk war, das sie je bekommen haben. Seht Folge 18: Bandtagebuch EINSHOCH6 - Folge 18
Dazu gibt es interaktive Übungen. 

Wer sind EINSHOCH6?

Die Band EINSHOCH6 kommt aus München. In ihrem Bandtagebuch könnt ihr sie begleiten, und sehen wie der Bandalltag aussieht:
Begleitet die Band in in den Proberaum, zum Fußballspiel, zum Surfen an der Isar, zur Berliner Mauer oder auf den Weihnachtsmarkt!
Einmal im Monat gibt es einen neuen Song der Band zum Herunterladen und Mitsingen.
Zu allen Folgen gibt es auch interaktive Übungen! 

Seht die erste Folge: 


 
Seht das Video und beantwortet die Fragen zum Video: 
  • Wie viele Personen spielen in der Band mit? 
  • Wie heißen die Personen und welche Berufe haben sie? 
  • Was ist das besondere an der Band EINSHOCH6?

Macht dann die Interaktiven Übungen zu Folge 1,  (es gibt auch eine Übung zu Präpositionen!)
Wenn ihr etwas nicht so gut verstanden habt hilft euch das Manuskript zu Folge 1
Macht auch die Übungen zu Folge 1 (dazu gibt es hier die Lösungen).


Worterklärungen: 

  • die Band, s - die Musikgruppe
  • die Fußgängerzone, n - eine oder mehrere Straßen in der Innenstadt, wo keine Autos fahren dürfen und wo es viele Geschäfte gibt
  • das Bandtagebuch, - bücher - das Tagebuch der Band
  • das Tagebuch. -bücher - ein Buch, in das man seine täglichen Erlebnisse oder Gedanken schreibt, es gibt aber auch Videotagebücher
  • jemanden (Akk) begleiten - mit jemandem mitgehen
  • der Proberaum, -räume - ein Raum / Zimmer (mit Lärmschutz) in dem eine Musikgruppe üben / proben kann
  • die Isar - Fluss in München
  • der Weihnachtsmarkt, -märkte - Markt zur Weihnachtszeit, auf dem Spielzeug, Süßigkeiten und Weihnachtsschmuck verkauft werden
  • der Song, -s - ein Lied, eine Melodie, die man zusammen mit einem Text singt
  • etwas (Akk) herunterladen - etwas downloaden
  • die Folge, n - eine Episode von einer (Fernseh-) Serie

Donnerstag, 12. Dezember 2013

Leihen und tauschen?

Seht dieses Video: 
 

Worum geht es in dem Video? 
Für welche Idee wird hier Werbung gemacht? 

Das Video ist übrigens eine Parodie von einer alten Werbung (von 1999) für eine Bank: 



Beschreibt die Unterschiede der beiden Videos!

Das erste Video ist ein Werbevideo für die Firma Why own it?
Seht euch die Webseite an. Was kann man hier machen?


Mehr über Why own it? erfahrt ihr im Video-Thema:



Beantwortet die Fragen zum Video. Das Manuskript mit Glossar hilft euch dabei.


Leihen in Berlin 

  • Kennt ihr Leila? Leila ist ein Leihladen in Berlin! 
  • Auch bei  Fairleihen kann man Dinge leihen. 

Tauschen 




Worterklärungen

  • jemandem (Dat) etwas (Akk) leihen [leiht, lieh, hat geliehen] - jemandem etwas für eine bestimmte Zeit geben, damit er es benutzen kann
  • sich (Dat) etwas (Akk) von jemandem (Dat) leihen - jemanden bitten, ihm etwas zu geben und es später zurückgeben
  • tauschen [tauscht, tauschte. hat getauscht] - jemandem etwas geben und dafür von ihm etwas anderes erhalten
  • die Werbung - die Reklame
  • übrigens - nebenbei erwähnt


Eure Meinung

Wie findest du die Idee von Why own it? oder Fairleihen?
Was denkst du über Netcycler und Kleiderkreisel?
Wo kann man in Berlin Dinge tauschen und leihen? 
Wo und wann ist die nächste Kleidertauschparty in deiner Nähe? 
Schreib einen Kommentar!


Dienstag, 10. Dezember 2013

Kaufrausch vor Weihnachten?

Die Vorweihnachtszeit ist Zeit für Ruhe und Besinnlichkeit, oder? 

Hört den Beitrag Kaufrausch vor Weihnachten

Hier könnt ihr den Text nachlesen mit Worterklärungen und Fragen zum Text.  
Beantwortet die Fragen zum Text und schickt sie als Kommentar! 

Worterklärungen

  • die Vorweihnachtszeit - die Zeit vor Weihnachten, der Advent
  • die Besinnlichkeit – die ruhige Atmosphäre zum Nachdenken über Wichtiges 
  • der Kaufrausch - die Kaufsucht; die übertriebene Kaufaktivität
  • der Rausch. Räusche - der Zustand, der sich durch den Genuss von (viel) Alkohol oder den Konsum von Drogen einstellt, in dem das Bewusstsein getrübt und die Wahrnehmung eingeschränkt ist und es oft zu einem euphorischen Hochgefühl kommt
  • die Sucht, Süchte - der Zustand, wenn man von etwas (zum Beispiel von Alkohol, von Heroin) abhängig ist

Eure Meinung

Was denkt ihr darüber? Ist Weihnachten das Fest des Konsums?
Schreibt einen Kommentar.

Montag, 9. Dezember 2013

Weihnachtsplätzchen

 Was wären Advent und Weihnachten ohne Plätzchen?!

Das Plätzchenbacken gehört zu Weihnachten einfach dazu: 
Viele Menschen in Deutschland backen in der Vorweihnachtszeit Plätzchen selbst. 
Es macht immer wieder Spaß: den Teig kneten und die Kekse ausstechen, formen und in den Ofen schieben. Das ganze Haus duftet dann süß und weihnachtlich!

Vielleicht habt ihr selbst Lust Plätzchen zu backen? Ihr könnt euch auch mit Freunden zum Plätzchenbacken treffen! Es macht Spaß, man hat viel Zeit zum quatschen und am Ende leckere Plätzchen, die man mit nach Hause nehmen kann.
  • Rezepte findet ihr zum Beispiel hier oder auch hier
Oder ihr lasst die Plätzchen von jemandem backen. Von wem?
Seht das Video-Thema "Süße Weihnachten:



Dazu gibt es Manuskript mit Glossar und Aufgaben zum Video
Schreibt eure Antworten in einem Kommentar, oder schickt sie mir per Email.

Worterklärungen

  • der Advent - die Zeit vom vierten Sonntag vor Weihnachten bis Weihnachten, die Vorweihnachtszeit
  • das Weihnachten, - - Fest am 24. - 26. Dezember zur Feier der Geburt von Jesus Christus
  • das Plätzchen, - - süße Kekse / süßes Gebäck, das man in Deutschland an Weihnachten macht
  • die Vorweihnachtszeit - die Zeit vor Weihnachten, der Advent
  • der Teig, e - eine weiche Masse, die (meist) aus Mehl, Wasser und anderen Zutate, zum Beispiel für Brot oder Kuchen 
  • kneten [knetet, knetete, hat geknetet]- mit den Händen drückend bearbeiten
  • ausstechen [sticht aus, stach aus, hat ausgestochen] - aus dem Plätzchenteig mit einer Form aus Metall Formen ausschneiden
  • der Ofen. Öfen - ein Gerät zum Backen
  • schieben [schiebt, schob, hat geschoben]- gegen etwas drücken und es damit vorwärtsbewegen, engl: to push
  • duften [duftet, duftete, hat geduftet]- angenehm riechen
  • weihnachtlich - Adjektiv zu Weihnachten 
  • quatschen - sprechen, sich unterhalten, reden, plaudern

Meine Lieblingsplätzchen sind übrigens Zimtsterne, Vanillekipferl und Lebkuchen. 
Und eure?
 

Samstag, 7. Dezember 2013

Tandem

Was ist eigentlich ein Tandem? Ein Fahrrad für zwei Personen? Richtig, aber Tandem ist auch ein Weg, wie man kostenlos seine Sprachkenntnisse verbessern kann. 

Lest diesen Text der ZEMS (TU Berlin) und erklärt dann, wie es funktioniert: 
Sprachenlernen im Tandem - wie funktioniert das?

Hier gibt es auch eine Erklärung auf Spanisch: Tándem 1 a 1: tú me ayudas/yo te ayudo (Berlin en Español)


Wie findet man einen Tandempartner?  
Wenn ihr an einer Universität eingeschrieben seid, informiert euch dort im Akademischen Auslandsamt oder im Sprachenzentrum. Meistens helfen sie bei der Suche einer Tandmepartnerin/ eines Tandempartners. 
Ihr könnt auch einen Aushang am Schwarzen Brett an eurer Universität machen. 


Für alle die nicht an einer Universität eingeschrieben sind, gibt es auch Online-Portale: 

  • Tandempartners.org - Tandemseite für deutschsprachige Länder. Die Seite ist übersichtlich strukturiert und von einem Team aus jungen Mitarbeitern mit verschiedenen Muttersprachen erstellt.


  • Tandem-Partner - Facebook-Seite mit vielen Posts von Menschen aus aller Welt, die ein_e Tandempartner_in suchen.

Worterklärungen

  • sich (an einer Universität) einschreiben [schreibt ein, schrieb ein, ist eingeschrieben]- sich immatrikulieren, registrieren
  •  der Aushang, -hänge - eine Mitteilung, eine Anzeige, die man an die Wand (zum Beispiel an ein Schwarzes Brett) hängt, damit viele Leute sie lesen
  • das Schwarze Brett - eine Tafel in einem öffentlichen Gebäude, an dem Mitteilungen / Anzeigen ausgehängt sind

Eure Erfahrungen

Wer von euch hat schon Erfahrung mit einer Tandempartnerin / einem Tandempartner gemacht? Wie war das? Schreibt einen Kommentar! 

Donnerstag, 5. Dezember 2013

Nikolaus und andere Gestalten

Zu vielen Kindern kommt heute Abend der Nikolaus.

Warum? 
Lest dazu diesen Text und findet das Lösungswort. 
Schickt euer Lösungswort in einem Kommentar. 

Fortgeschrittene Lerner können auch diesen Text lesen: Nikolaus (ab C1).

In dem Alpen kommt nicht nur der Nikolaus, sondern noch ganz andere düstere Gestalten. Seht das Video-Thema Alte Bräuche im Advent:



Dazu gibt es Manuskript mit Glossar und Aufgaben zum Video
Schreibt eure Antworten in einem Kommentar, oder schickt sie mir per Email.



Und bei euch? 

Welche alten Bräuche gibt es bei euch? Schreibt einen Kommentar! 

Sonntag, 1. Dezember 2013

Adventskalender & Adventskranz

Adventskalender

Habt ihr einen Adventskalender? 
Dann dürft ihr heute das erste Türchen öffnen!

Wenn ihr wissen wollt, was ein Adventskalender ist, dann lest diesen Text (ab B1) und findet das Lösungswort. Schickt euer Lösungswort als Kommentar!

Man kann Adventskalender kaufen oder selbst basteln.

Viele ungewöhnliche Ideen bekommt ihr in diesem Video. Ihr erfahrt dort auch etwas über die Geschichte des Adventskalenders:


Fragen zum Video: 

  • Welche Adventskalender-Ideen wurden im Video gezeigt? Welche haben euch besonders gut gefallen? 
  • Wann und wo wurde der Adventskalender erfunden? 

Adventskranz

Und vielleicht habt ihr schon gesehen, dass es in vielen Wohnungen auch einen Adventskranz gibt? Was das ist, könnt ihr in diesem kurzen Lesetext (ab B1)erfahren. 
Beantwortet die Rätselfrage.

Ihr könnt auch dieses Video sehen. Da erfahrt ihr, wo der Adventskranz erfunden wurde: 


Was noch alles zum Advent gehört erfahrt ihr in diesem Text der Sprachbar der Deutschen Welle: Advent (ab C1)

Worterklärungen

  • der Advent - die Zeit vom vierten Sonntag vor Weihnachten bis Weihnachten, die Vorweihnachtszeit
  • die Vorweihnachtszeit - die Zeit vor Weihnachten, der Advent
  • (das) Weihnachten, - - Christlich religiöses Fest am 24. - 26. Dezember zur Feier der Geburt von Jesus Christus

    Samstag, 30. November 2013

    Nachtschwärmer

    Was ist ein Nachtschwärmer? 
    Eigentlich ist ein Nachtschwärmer oder Nachtfalter ein Insekt, eine Art Schmetterling, die nachts aktiv ist. 
    Meistens sieht man sie um Straßenlaternen fliegen. 
    Aber auch Menschen können Nachtschwärmer sein. 


    Hört dazu dieses Audio: Wort der Woche - Nachtschwärmer (DW) 
    Ihr könnt den Artikel auch hier nachlesen. 

    Samstag, 23. November 2013

    Der Tag eines Studenten in Deutschland

    Lukas Rübenach studiert Chemie an der RWTH Aachen
    Aachen liegt in Westdeutschland, an der Grenze zu Belgien und zu den Niederlanden.
    Im Video-Thema "Ein Tag im Leben eines Studenten" könnt ihr Lukas einen Tag lang begleiten und seht seinen typischen Tagesablauf: (ab B2)


    Seht das Video und löst die Aufgaben dazu. Wenn ihr etwas nicht richtig verstanden habt, könnt ihr im Manuskript nachlesen und das Glossar benutzen.

    Und du? 

    Wie ist deinTagesablauf? Schreib einen Kommentar.
    Diese Bilder können dir helfen: Wortschatz Tagesablauf


    Ihr könnt auch diese Online-Übung machen. (A1-A2)

    Donnerstag, 21. November 2013

    Zeitschriften für junge Leute

    Lest ihr gerne Zeitschriften? 
    Ich möchte euch ein paar deutsche Zeitschriften für jugendliche Leser vorstellen:


    http://www.neon.de/

    Viele junge Deutsche lesen gerne die Zeitschrift NEON
    Die Zielgruppe sind junge Leser zwischen 20 und 30 Jahren. Es gibt viele Artikel zu verschiedenen Themen aus den Bereichen Gesellschaft und Politik, Mode, Partnerschaft und Sexualität, Beruf und Karriere, Reise sowie Popkultur.
    Schaut mal rein, vielleicht ist was für euch dabei! 
    Dazu gibt's auch den neon-blog.
    Sechs mal im Jahr gibt es in der Süddeutschen Zeitung ein Magazin für junge Leute: Es heißt jetzt Magazin. Es gibt die Themenhefte Uni & Job, Schule & Job und Leben & Job
    Das Online-Portal wird täglich aktualisiert mit Rubriken wie Macht, Sex. Job, Kultur, Technik und Leben: jetzt.de. Dort könnt ihr zum Beispiel beim Jetzt-Tagebuch mitschreiben und viele tollen Artikeln von jungen Journalisten und Lesern lesen!
    Das jetzt-Magazin hat mich auch in meiner Jugend begleitet.
    Das Goethe-Institut hat eine viele Artikel aus der Zeitschrift jetzt für Deutschlerner aufbereitet: Jetzt Deutsch lernen.

    fluter ist ein Jugendmagazin der Bundeszentrale für politische Bildung. 
    Alle drei Monate gibt es ein Heft zu einem Thema (aktuell zum Beispiel das Themenheft "Demokratie") mit vielen interessanten Artikeln speziell für Jugendliche. Das fluter-Heft könnt ihr kostenlos innerhalb von Deutschland bestellen oder abonnieren oder direkt bei der Bundeszentrale für politische Bildung abholen.

    Die Webseite fluter.de behandelt jeden Monat ein neues Thema, aktuell zum Beispiel das Thema "Schweiz" mit Artikeln zu Flüchtlingspolitik der Schweiz, romanische Sprachen in der Schweiz, schweizer Traditionen, die Schweiz und die EU, Armut in der Schweiz, ein Interview mit einer jungen schweizer Schriftstellerin, uvm.
     

    Eure Meinung

    Welche Zeitschriften für junge Leute kennt ihr? 
    Welche deutschsprachigen Zeitschriften lest ihr manchmal? 
    Schreibt einen Kommentar! 

    Mittwoch, 20. November 2013

    November-Blues

    Welche Wörter (Gefühle, Farben, Stimmungen, etc.) assoziierst du mit dem Monat November
    Erstelle ein Wortnetz

    Das ist meins: 
     Wordle: November
      
    Keine Angst vor den November-Blues... 
    Höre und lies den Artikel November Blues aus der Sprachbar (DW). 

      Und du?

    • Welche Assoziationen mit dem Monat November gibt es in deinem Land / in deiner Sprache?  
    • Was machst du gegen November-Blues? 
    • Schreibe ein Lied oder ein Gedicht mit dem Titel "November Blues"

    Dienstag, 19. November 2013

    Sprach(artisten)café

    Würdet ihr gerne öfter in einer netten Runde Deutsch sprechen? 
    Habt ihr Lust auf einen offenen Konversationskurs? 
    Oder wollt ihr einfach neue Leute kennenlernen? 
    Dann kommt zum Sprach(artisten)café !


    Die Idee: 
    Wir treffen uns in einem Café und plaudern bei einer Tasse Tee oder Kaffee in gemütlicher Atmosphäre ... natürlich auf Deutsch. 
    Alle, die ihr Deutsch verbessern möchten (alle Niveaustufen) und andere Deutschlerner kennenlernen möchten, sind herzlich eingeladen.

    Am Montag, den 25. November 2013 treffen wir uns zum ersten Sprach(artisten)café!
     


    Ort: Café Pförtner, Uferstr. 8-11, 13357 Berlin

    Zeit: Montag, den 25. November, 18-20 Uhr

    Alle sind willkommen, das Treffen ist kostenlos. 
    Anmeldung an sprachartisten(at)gmail.com



    Montag, 18. November 2013

    Berlin - drei Reisetipps

    Andreas Weiland wohnt - wie ich - im Berliner Stadtteil Wedding. 
    Er zeigt uns seine Lieblingsorte in Berlin:





    Ich finde, er hat spannende Orte ausgesucht. Was denkt ihr?

      Fragen zum Video: 

    • Was macht Andreas beruflich?   
    • Welche drei Orte zeigt uns Andreas? 
    • Welchen von diesen Orten kennst du schon und welchen möchtest du gerne besuchen? 
    Schreibe deine Antworten in einem Kommentar! 


    Eine kleine Bierbrauerei mitten in Berlin Wedding

    Andreas zeigt uns auch die Bierbrauerei Eschenbräu
    Hier könnt ihr sehen, wie das Bier dort gemacht wird: Esche braut in Bildern
    Wie viele Biersorten gibt es im Eschenbräu?


    Worterklärungen: 

    • das Bier, e -  ein aus Hopfen, Malz, Hefe und Wasser durch Gärung hergestelltes alkoholisches Getränk
    • die Bierbrauerei, en - ein Unternehmen, das Bier braut, eine "Bierfabrik"
    • Bier brauen - Bier herstellen, [engl.: to brew]
    • die Biersorte, n - die Art, der Typ

    Sonntag, 10. November 2013

    Grenzenlos

    In Berlin läuft gerade ein Festival der besonderen Art: 
    Das Festival NO LIMITS.

    Seht euch das Plakat an. Was ist das für ein Festival?  

    http://www.no-limits-festival.de/index.html



    Lest jetzt die Ankündigung (hier) und beantwortet dann folgende Fragen zum Text: 
    1. Wie oft hat das No-Limits-Festival schon stattgefunden? 
      1. es ist das erste Mal
      2. drei mal
      3. es ist das sechste Mal
    2. Welche Veranstaltungen gibt es bei dem Festival? (mehrere Antworten sind richtig)
      1. Theater
      2. Tanz
      3. Lesungen
      4. Performances
      5. Filme
      6. Konzerte
    3. Was ist das besondere an diesem Festival? (mehrere Antworten sind richtig)
      1. Theatergruppen mit Künstler_innen mit und ohne Behinderung zeigen ihre Stücke. 
      2. Theatergruppen mit Künstler_innen aus aller Welt zeigen ihre Arbeit. 
      3. Es stehen ausschließlich Berliner Künstler auf der Bühne.
    4.  Wo findet das Festival statt? 
    5. Wann endet das Festival? 
      • am fünfzehnten November
      • am siebzehnten November
      • am ersten Dezember
    Schreibt eure Antworten als Kommentar zu diesem Blog!


      

    Ich habe übrigens die Stücke Borderlines aus Mosambik und die zwei Stücke Levanta os Braços como Antenas para o Céu & Beautiful People gesehen. Alle drei Stücke fand ich außergewöhnlich und atemberaubend! 
    Ich kann euch das Festival nur empfehlen!




     Überlegt und recherchiert: 

    • Was bedeuten die Begriffe integrativ und inklusiv? In welchen Kontexten werden sie verwendet? 
      • Lest dazu den Wikipedia-Eintrag Inklusion und seht euch diese Grafik an. 

    • Darf man "behindert" sagen? Welche Begriffe kann man verwenden, welche sind beleidigend? Lest dazu diesen Leitfaden für Journalisten (Leidmedien.de)

     

    Artikel aus der Presse:

    Ihr könnt auch noch diesen Artikel über das Festival lesen: Das Festival NO LIMITS geht ins achte Jahr (Zeitschrift Tip

    Worterklärungen

    • die Ankündigung, en - ein Text zur Information über ein zukünftiges Ereignis
    • stattfinden [findet statt, fand statt, hat stattgefunden] - geschehen, engl: to take place
    • die Veranstaltung, en - ein Event, etwas, das veranstaltet wird, zum Beispiel eine eine künstlerische / kulturelle / sportliche Veranstaltung,
      • veranstalten [veranstaltet, veranstaltete, hat veranstaltet] - planen, organisieren und durchführen
    • die Behinderung, en - die Beeinträchtigung; etwas, das jemanden behindert oder beeinträchtigt. Man spricht von geistiger oder körperlicher Behinderung. (engl: disability, handicap)
    • behindert - mit einer Behinderung, (engl: disabled)
    • ausschließlich - nur
    • die Spielstätte, n - Ort oder Gebäude, in dem Theater oder Tanz gezeigt wird. 
    • der Leitfaden, -fäden - kurze Einführung in ein bestimmtes Wissensgebiet

    Auf dem Markt

    Ich brauche Gemüse. Also gehe ich zum Gemüsehändler.
    Aber was soll ich nehmen? 
    Welches Gemüse seht ihr auf dem Bild? 
    Kennt ihr die Wörter auf Deutsch mit Artikel?
    Wie heißt es in eurer Sprache? 


    Was soll ich kaufen? 
    Was esst ihr gerne? 
    Schreibt eure Antwort in einem Kommentar!


    Ihr könnt auch diese Online-Übungen zum Wortschatz Obst und Gemüse einkaufen machen: 
    Diese Memory-Spiele könnt ihr ausdrucken und zu Hause spielen: 

    Das Bildlexikon von PONS zeigt euch verschiedene Nahrungsmittel (ganz unten: Gemüse und Obst)

    Montag, 4. November 2013

    Verkehrsschilder

    Wie gut kennt ihr die deutschen Verkehrsschilder? 
    Was bedeuten die Schilder auf den Bildern? 
    Was darf man hier, was darf man nicht? Was muss man? Was kann man? 
    Schreibt eure Antworten in einem Kommentar. 

    Was darf man hier nicht? 


    Warum muss man hier gut aufpassen? Wie schnell darf man hier fahren?

    Wer könnte hier über die Straße laufen?

     Was darf man hier und wann?

    Wann kann man hier auf den Bus warten?

    Was dürfen Fußgänger? Was müssen Radfahrer?

    Mehr Info:


    Worterklärungen

    • das Verkehrsschild, er - eine Metallplatte mit einem Zeichen oder einem Text
    • der Führerschein, e - die Erlaubnis, ein Fahrzeug (zum Beispiel Auto, Motorrad, LKW) zu fahren
    • der Fußgänger, - - eine Person, die zu Fuß geht
    • der Radfahrer, - - eine Person, die mit dem Fahrrad fährt


    Freitag, 1. November 2013

    Wir kaufen unser Stromnetz!

    Bestimmt habt ihr schon diese Plakate gesehen, die überall in Beriln hängen: 





    Worum geht es da? Seht das erste Video:



    Frage zum Video: 

    Der Liedtext im Video ist Berlinerisch:
     
    "Dit is wat für Berlin, den Strom aus'm Kiez bezieh'n! 
    Dit is wat für Berlin, Vattenfall den Stecker zieh'n."

    Was heißt das?


    Seht jetzt das zweite Video: 




    Fragen zum Video: 

    Welche Antworten sind richtig? Was wird im Video gesagt? 

    • Wann wurde das Berliner Stromnetz privatisiert? 
      • Mitte der 70er Jahre
      • Mitte der 90er Jahre
      • 2004
    • Welche Gelegenheit bietet sich jetzt? 
      • Der Vertrag mit dem Stromanbieter Vattenfall endet. 
      • Der Konzern Vattenfall ist pleite.
      • Der Stromanbieter Vattenfall möchte verkaufen.  
    • Was können die Bürger machen? 
      • nichts
      • warten
      • am 3. November ihre Stimme abgeben
    • Welche Vorteile hat ein Stromnetz in öffentlicher Hand? (Mehrere Antworten sind richtig)
      • Das Geld das die Bürger für den Strom bezahlen bleibt in der Stadt und geht nicht an ein Privatunternehmen.
      • Es werden nur erneuerbare Energien verwendet. 
      • Der Strom wird billiger. 
    • Wie viel Gewinn hat Vattenfall letztes Jahr mit dem Berliner Stromnetz gemacht? 
      • 20 Millionen Euro
      • 66 Millionen Euro
      • 80 Millionen Euro
    •  Wie soll das Stadtwerk sein? (Mehrere Antworten sind richtig)
      • demokratisch, sozial und ökologisch
      • Entscheidungen sollen geheim sein   
      • klein
      • Entscheidungen sollen transparent sein
    • Was passierte bisher, wenn man den Strom nicht bezahlen kann?
      • Der private Stromanbieter klemmte die Leitungen ab. 
      • Man muss Strafe bezahlen.
      • Der Stromanbieter half bei Problemen.
    • Wo kann man abstimmen?
      • Im Bundestag
      • Im Abstimmungslokal in der Nähe
      • Im Internet
    • Wie viele Stimmen werden für den Volksentscheid benötigt? 
      • 15 000
      • 25 000
      • 5 000


    Und zum Schluss noch Nummer drei:




    Fragen zum Video

    • Was ist Bürgerenergie Berlin? 
      • Ein Unternehmen
      • Eine Genossenschaft
      • Ein Stromanbieter
    •  Warum ist die Finanzierung nicht das Kernproblem? 
     
    • Wofür sollen die Gewinne eingesetzt werden? 
      • für die Produktion von erneuerbarem Strom
      • für soziale Projekte
      • für Müllentsorgung
    • Die Öffentlichkeitsarbeit ist ...
      • ehrenamtlich
      • anstrengend
      • teuer
    • Woher kommt Michael Sladekt? Warum ist er Experte für das Thema? 

    Mehr Info zur Volksabstimmung: Bürgerenergie Berlin

    Mehr Info zu Michael Sladek und den Elektrizitätswerken Schönau in diesen zwei Dokumentarfilmen: Das Schönauer Gefühl und Die Schönauer Stromrebellen

     

    Worterklärungen

    • das Plakat, e - das Poster
    • der Volksentscheid, e - eine Volksabstimmung, ähnlich wie ein Referendum
    • der Strom (Sg.) - die elektrische Energie, fließende elektrische Ladung
    • das Stromnetz, e - das Versorgungsnetz elektrischer Leitungen
    • der Stromanbieter - Unternehmen, das Strom (von unterschiedlichen Stromerzeugern) verkauft 
    • der Stecker - Anschlussteil eines elektrischen Geräts, das in eine Steckdose gesteckt wird
    • der Energieverbrauch (Sg.) - der Stromverbrauch, die Menge an Energie, die von jemandem verbraucht wird  
    • etwas (Akk) verbrauchen [verbraucht, verbrauchte, hat verbraucht] - etwas (Akk) verwenden 
    • dit - (berlinerisch) das
    • wat - (berlinerisch) (et)was
    • der Vertrag, -verträge - eine (schriftliche) Vereinbarung, in der eine bestimmte Sache rechtsgültig zwischen zwei Parteien geregelt wird
    • geheim - so, dass nur bestimmte Personen davon wissen dürfen 
    • pleite sein - (umgangssprachlich) kein Geld haben, bankrott machen, zahlungsunfähig sein
    • der Bürger, die Bürgerin - Person, die die Staatsbürgerschaft eines Landes besitzt
    •  die (Strom-)Leitung, en - das (Strom)-Kabel, die (Strom-)Verbindung
    • abklemmen [klemmt ab, klemmte ab, hat abgeklemmt] - abtrennen, unterbrechen
    • die EnergiewendeErsatz der Nutzung von fossilen und atomaren Energiequellen durch eine ökologische, nachhaltige Energieversorgung
    • die Genossenschaft, en -  ein Zusammenschluss mehrerer Personen, mit dem Ziel, ihre gleichen wirtschaftlichen Interessen durch gemeinschaftlichen Geschäftsbetrieb zu fördern
     

    Eure Meinung

    Würdest du beim Volksentscheid am Sonntag mit "Ja" stimmen? 
    Warum (nicht)?